Das tanzende Gebet

Sufismus als spirituell-mystische Tradition des Islam
Die Bilder tanzender Sufi-Derwische sind auch in der westlichen Welt bekannt. Doch wie weit geht das Wissen über die mystische Dimension des Islam? Die türkische Filmemacherin Nefin Dinç, die in den USA studierte, kehrt mit der Doku „Das tanzende Gebet“ in ihre Heimat zurück. Fast ein Jahr lang begleitete sie die zwölfjährige Elif beim Üben des rituellen Drehtanzes. Dabei lernen die Zuschauer die sufistische Mevlevi-Gemeinschaft in Istanbul kennen, die sich auf die spirituellen Vorstellungen des historischen Jalaluddin Rumi aus Konya (türk.: Mevlana) beruft. Elif besucht Treffen in ihrem religiösen Gemeindezentrum, lauscht den Worten der Gelehrten und lernt auch von den anderen Tänzerinnen und Tänzern. Ein fesselnder Einblick in die mystischen Traditionen des Islam.
Die DVD hält umfassendes Zusatzmaterial bereit. Darunter: Arbeitsmaterialien und Unterrichtshinweise für den Ethik- und Religionsunterricht.
info Auf einen Blick
Produktionsjahr
2015
Länge
30 Minuten
Signatur DVD/Online
46 73804 / 55 62402
Zielgruppen
Sekundarstufe I & II
Stichworte
Sufismus, Islam, Spiritualität
Altersempfehlung
ab 12 Jahren
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Nefin Dinç Dinc
studierte Wirtschaft an der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Ankara. Einen Master-Abschluss machte sie an der Strathclyde Universität in Schottland und erwarb außerdem den akademischen Grad Magistra Artium (M.A.) in Dokumentarfilm an der North Texas Universität in den USA.
Von 2005 bis 2013 arbeitete sie als Dozentin an der State University von New York Fredonia. Zeitweilig leitete sie ein vom US-State-Department gefördertes Projekt für junge Filmemacher*innen in der Türkei und unterrichtete türkische Studenten darin, Kurzfilme zu machen. Bis jetzt hat Nefin Dinç fünf Dokumentarfilme produziert. Ihr jüngstes Werk heißt „The Other Town“, in dem es um griechisch-türkische Beziehungen geht. Aktuell produziert sie einen Film über türkische Jugendliche und Menschenrechte in der Türkei.Die Performance-Künstlerin
Ninel Çam
hat den Film „Das tanzende Gebet“ deutsch eingesprochen. Die Choreographin und Performance- Künstlerin studierte Architektur in Istanbul, Stuttgart und Nancy. Parallel dazu wirkte sie bei diversen Tanzprojekten mit. Ihre Diplomarbeit an der Universität Stuttgart fand in Form der Tanz-Performance „Gedichte eines Körpers im Raum“ ihren Abschluss. Ihre Promotionsarbeit „Thinking with the Moving Body – Dancing Dialectics“ an der Aalto Universität in Helsinki befasst sich mit choreographischen Produktionen als Ort für einen kollektiven „Flow“ und den Voraussetzungen dafür. Ninel Çam ist Dozentin für Tanz-Improvisation am Produktionszentrum für Tanz und Performance in Stuttgart. Sie tritt mit Choreographien und konzeptionellen Performances auf. Darüber hinaus ist sie als Sängerin unterschiedlicher Musikprojekte aktiv, unter anderem ist sie mit der Band Kent Masali („Märchen der Stadt“) unterwegs.
Mehr findet sich auf ihrem Blog: www.ninelcam.blogspot.de.Der Autor der didaktischen Materialien
Dr. Armin Münch
geboren 1955 in Balingen, ist Pfarrer der Württembergischen Landeskirche, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Schwäbisch Hall. Das Studium der Evangelischen Theologie führte ihn nach Tübingen, Berlin und Marburg. In verschiedenen Gemeinden Württembergs war er im Pfarrdienst tätig. 1998 erfolgte in Heidelberg seine Promotion über den christlich-buddhistischen Dialog. 2009 wechselte Armin Münch in den Schuldienst und unterrichtet seitdem u.a. an der Kaufmännischen Berufsschule Künzelsau Religion. Er ist Vorstandsmitglied im Verein „Gesellschaft der Freunde der christlichen Mystik“ und in der „Fachgemeinschaft evangelischer Religionslehrerinnen und Religionslehrer in Württemberg“.