Tabellarischer Lebenslauf

Schulfilm Religion: Tabellarischer Lebenslauf

Kurzspielfilm zur Frage: Wie geht es weiter nach der Schule? 

Was machen mit dem angebrochenen Leben? Gerade hat Moritz sein Abitur bestanden. Sein Berufsweg scheint klar zu sein - zumindest für den stolzen, ehrgeizigen Vater: Ein Praktikum bei der Zeitung ist dem Jungen schon sicher. Danach will er Journalismus studieren. Doch dann trifft Moritz auf Tobias, einen gleichaltrigen umherziehenden Wanderer und Freigeist. Beeindruckt von dessen Lebenseinstellung stellt sich Moritz neue Fragen. Muss man nach dem Schulabschluss direkt das nächste Ziel ansteuern? Welche Erfahrungen machen das Leben aus?

Humorvoll erzählt der Kurzspielfilm „Tabellarischer Lebenslauf“ von gesellschaftlichen Erwartungen. Es geht um den Druck, der von den Eltern kommt, aber auch darum, dass letztlich jeder selbst herausfinden muss, was gut für ihn ist. Denn Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu übernehmen, ist ein wichtiger Teil des Erwachsenwerdens. Jugendliche jeder Schulart werden von der Machart des Films und von seinen Themen angesprochen.

Die DVD enthält kreative Materialien für den Ethik- und Religionsunterricht in der Sekundarstufe I ab Klasse 9.

 
 
 
 
 
 
 
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    Spielfilm Ethik: Tabellarischer Lebenslauf
    Film im Religionsunterricht: Tabellarischer Lebenslauf
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    Der Filmemacher

    Laurenz Lerch
    geboren 1994 in Lindenberg im Allgäu, besuchte in Heimenkirch die Grundschule und in Lindenberg das Gymnasium. Am Valentin-Heider-Gymnasium in Lindau machte er 2012 sein Abitur. Auch wenn er wie hier in „Tabellarischer Lebenslauf“ Regie-Erfahrungen gesammelt hat, liegt ihm vor allem die Darstellungskunst am Herzen: „Noch bevor ich richtig rechnen konnte, hatte ich mir schon den ersten eigenen Text geschrieben, nur um ihn auswendig lernen zu können und etwas vorzuspielen. Die Schauspielerei begleitet mich seit frühester Kindheit. (...). Bei all den Rollen, die ich bisher im Schultheater, im Theaterverein oder bei Filmprojekten verkörpern durfte, standen am Anfang immer Fragen wie „Wer ist dieser Charakter?“ oder „Warum handelt er genau so?“ (...) So versuchte ich, die Rollencharaktere kennenzulernen, um vielleicht auch zu sehen, ob ich ihnen eine Eigenschaft mitgeben kann, die ich beim Beobachten meiner Mitmenschen bereits abgespeichert hatte oder welche ich bei mir selbst finden konnte. Dieser Prozess eine Rolle kennenzulernen, sich mit ihr auseinanderzusetzen, sich zu fragen, was sie bewegt, sie zu verkörpern und sich dann wieder von ihr zu trennen, ist eine Reise, wie man sie nur beim Berufsbild des Schauspielers erleben darf.“ [Quelle: laurenz-lerch.de]

     

    Der Autor der didaktischen Materialien

    Bernd Müllerschön
    geb. 1973, Diplom-Religions- und Diplom-Sozialpädagoge, entdeckte früh seine Liebe zur Jugendarbeit. Nach seinem Zivildienst im evangelischen Jugendwerk Bezirk Calw und einer Zwischenstation bei Hewlett-Packard studierte er an der evangelischen Fachhochschule der Karlshöhe Ludwigsburg. Seitdem arbeitet er als Religionslehrer an der Grund-, Haupt- und Realschule. Neben seiner Unterrichtstätigkeit bereitet er als Lehrbeauftragter für Methodik und Didaktik an der evangelischen Hochschule Ludwigsburg
    Studierende auf ihre Tätigkeit als Religionslehrerinnen und Religionslehrer vor. Außerdem bietet er regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen des Religionsunterrichts an.
    Bernd Müllerschön lebt mit seiner Frau und drei Töchtern in Ostfildern.